NOTRUF 122

Jugendbericht: Februar 2024

Ja was tut sich denn da im Feuerwehrhaus? Geheimnisvolle, große Kästen wurden im Februar von mysteriösen Pritschenwagen abgeladen und in die Fahrzeughalle getragen – mit anschließendem großen Gepolter und Geschrei, das durch die ganze Kirchengasse zu hören war. 

 

Die Antwort darauf ist jedoch ganz einfach, denn der bereits im Dezember-Bericht angekündigte Umbau des Feuerwehrjugendraumes hat nun begonnen!

Seit Jahresbeginn hatten die jungen Floriani selbst eifrig ihr neues Domizil geplant und konnten nun den ersten Schritt setzen. Ein lokaler Sponsor stellte 12 Doppelspinde für den Jugendraum kostenlos zur Verfügung, womit nun jedes Feuerwehrjugendmitglied einen eigenen, schicken, roten Spind zur Unterbringung persönlicher Ausrüstungsgegenstände bekommt. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich! Natürlich wurden die neuen Schätze dann  sogleich von den Jugendlichen geputzt und mit eigenen Kräften in den ersten Stock verfrachtet. Keine leichte Aufgabe, die jedoch durch Muskelkraft und viel Teamwork bewältigt werden konnte. Weitere Einrichtungsgegenstände werden dann in den nächsten Wochen folgen, jedoch dazu mehr im März-Bericht.

 

Im Februar stand neben der Faschingsfeier noch die zweite, große Feuerwehrjugendübung am Plan und nein, diesmal hatte der Jugendbetreuer nicht vergessen Fotos davon zu machen. Das Szenario war ein Autounfall mit einem Motorrad in der Hinterwiesgasse, bei dem es zwei Verletzte zu betreuen und ausgetretene Schadstoffe zu binden gab. Das erste mal kamen die jungen Floriani diesmal auch mit „Blut“ in Berührung, da von nun an die Szenarien durch eine realistische Unfalldarstellung in Form von geschminkten Darstellerinnen und Darstellern bereichert werden. Da galt es Ruhe zu bewahren und vor allem auf die eigene Sicherheit in Form von Einweghandschuhen zu achten. Wieder wurde der gesamte Einsatz inklusive Einsatzleitung von den Jugendlichen bravourös bewältigt.

In der Woche vor der Übung gab es natürlich noch die dementsprechende Schulung für solch ein Szenario, wo besonders das richtige und patientenschonende Abnehmen eines Motorradhelmes im Mittelpunkt stand. Ein großes Danke an dieser Stelle noch an alle aktiven Kamerad:innen, die durch ihre tatkräftige Unterstützung in Form von Darstellerinnen und Darstellern, Bewerterinnen und Bewertern sowie Fahrerinnen und Fahrer diese Übung für die Jugend möglich gemacht haben!