NOTRUF 122

Jugendbericht: November

Am Anfang des Monats November stand gleich ein erster Feuerwehrdienst auf dem Programm. Zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte der FJ-Dreistetten, nahmen die Buben und Mädchen in großer Zahl am diesjährigen Allerheiligen-Aufmarsch teil. Wie die aktiven Kamerad:innen bewältigten sie das Exerzieren bravourös und zeigten damit, dass auch sie mithelfen, das Brauchtum im Dorf zu erhalten. Im weiteren Verlauf des Monats wurde für die „Erste Erprobung“ geübt. Dieser  feuerwehrinterne Test überprüft den Wissens- und Fähigkeitsstand der FJ-Mitglieder und wird dieses Jahr noch kurz vor der Weihnachtsfeier vom Feuerwehrkommandanten persönlich abgenommen. Wird diese bestanden, erhalten die Jugendlichen über 12 Jahren neue Dienstgrade für die Schulter und die unter 12 Jahren ein Abzeichen für die Brust.

 

Und was war dieses Jahr in der Weihnachtsbäckerei los?

Naja, da wurde von den Knilchen diesmal wirklich eine große Kleckerei veranstaltet. Geplant waren Vanillekipferl und Linzeraugen, jedoch war das Ergebnis aufgrund der, nennen wir es mal „sehr energischen Zubereitung“, dann eher „Vanilleaugen“ und „Linzerkipferl“. Vielleicht lag es ja daran, dass von dem rohen Teig schon vor dem Backen eine beträchtliche Menge auf merkwürdige Weise verschwand. Oder aber es war einfach nur der Geist der Weihnacht, der die braven Kinder beseelt hat. So oder so mussten dann die überschüssigen Kalorien und die Energie erst einmal beim „Nagelspiel“ abgebaut werden.